Outlast Bausteine im Kindergarten Sheringham
Beobachtungen und Eindrücke
Outlast Bausteine erlauben allen Kindern, sich auf ihrem jeweiligen Entwicklungsstand am spielerischen Lernen zu beteiligen.
In der Kita Sheringham können Kinder durch Spielen lernen – am besten im Freien. Hier sind Outlast Bausteine ein flexibles Mittel zur Förderung von Kreativität, Inklusion und eindrucksvollen Lernerfahrungen geworden. Auf dieser Ressource möchte der Kindergarten weiter aufbauen:
„Spielzeug wie Outlast bietet Kindern viele, viele Möglichkeiten zum Mitmachen. Niemand geht auf diese Bausteine zu und denkt: ‚Da komm ich nicht drauf.‘ Oder: ‚Damit kann ich nichts anfangen.‘ Es gibt immer etwas, was Kinder mit diesen Bausteinen anfangen können.“
„Früher haben wir in der Kita festgestellt, dass Bausteine viele Jungen ansprechen. Doch seit wir Outlast Bausteine haben, machen erheblich mehr Mädchen beim Bausteinspiel mit.“
Julian Grenier: Unsere Schule engagiert sich sehr dafür, dass Kinder schon im frühen Alter spielerisch lernen, und deshalb ist es uns besonders wichtig, dass Kinder im Freien spielen. Wir halten Materialien wie die Outlast Bausteine von Community Playthings für einen wichtigen Teil unseres Angebots, denn wir bemühen uns um immer flexiblere Spielangebote, bei denen Kinder die Ressourcen auf flexible Weise nutzen können und nicht nur ein Klettergerüst zur Verfügung haben, das immer nur ein Klettergerüst sein wird, sondern vielmehr vielleicht an einem Tag ein Piratenschiff bauen, an einem anderen Tag einen Lkw, und am nächsten Tag womöglich etwas, worauf sie balancieren und ihre Geschicklichkeit üben können.
Unserer Erfahrung nach haben sich die Outlast-Bausteine wirklich als leistungsstarkes Spielzeug für die Kinder erwiesen, weil sie so flexibel sind – es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, die Teile zusammenzubauen.
Und die Kinder sind gerade im richtigen Alter. Sie fangen an, symbolischer zu denken, zu planen und zu überlegen, wie sie Strukturen miteinander kombinieren wollen. Spielzeug dieser Art bietet Kindern wirklich viele Möglichkeiten, Herausforderungen zu bewältigen, ihre kognitiven Fähigkeiten zu verbessern, miteinander zu verhandeln und zu sprechen, zu planen und Dinge auszuprobieren. Bei festeren Strukturen hingegen fixiert man gleichzeitig auch die Interaktionsebene des Kindes, denn mit einer solchen Struktur können sie stets nur so weit und nicht weiter gehen.
Wir konzentrieren uns hier auf Integration und halten es für ausgesprochen wichtig, dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder Behinderungen zusammen mit Gleichaltrigen spielen, und auch hier lässt sich wieder sagen, dass Spielzeug dieser Art Kindern viele, viele verschiedene Möglichkeiten zum Mitmachen bietet. Niemand geht auf diese Bausteine zu und denkt: Da komme ich nicht ´rauf, damit kann ich nichts anfangen. Es gibt immer irgendetwas, was Kinder mit den Bausteinen machen können, und das ist uns ganz wichtig.
Lindsey Foster: Wir haben die Outlast-Bausteine jetzt seit ein paar Wochen bei uns in der Kita, und ich finde, sie haben die Kinder wirklich angesprochen, mehr als andere Bausteine, aufgrund der vielen dazugehörigen Einzelteile.
Außerdem glaube ich, dass viel mehr Mädchen sich von diesen Bausteinen angesprochen fühlen. Früher haben wir in der Kita festgestellt, dass Bausteine im Allgemeinen viele Jungen ansprechen, doch seit wir diese Bausteine haben, machen erheblich mehr Mädchen beim Bausteinspielen mit. Außerdem interagieren sie mit den Jungen und verbessern ihre Vorstellungskraft und ihren Erfindungsgeist. Besonders ein Mädchen hat heute über längere Zeit einfallsreich gespielt und ihre Fähigkeiten wirklich erweitert – ich habe sie noch nie mit Ausdauer spielen sehen, doch heute war das der Fall. Der Junge, der die Leitung übernommen hatte, interessierte sich für Peter Pan und das hat sein Fantasiespiel wirklich erweitert. Er suchte nach Haien im Wasser, und das Mädchen schaute durch ein Teleskop, um herauszufinden, was sie sehen konnte. Zwischen den beiden gab es einen richtigen Schlagabtausch von Ideen, was wirklich toll war.
Julian Grenier: Wir sehen die Bausteine nicht nur als etwas, womit Kinder bauen und konstruieren können, sondern stellen fest, dass Kinder beim Bausteinspiel in allen unterschiedlichen Bereichen lernen. Sie entwickeln Ideen, planen, überlegen, verhandeln und kommunizieren miteinander, sie lernen, wie Strukturen zusammenpassen und lernen Neues über die Materialien. Ebenfalls sehr wichtig ist die Tatsache, dass die Bausteine die Kinder zum länger anhaltenden Spiel anregen. Manche Kinder spielen 40–45 Minuten mit den Bausteinen. Sie zeigen Ausdauer und lösen Probleme. Es werden also nicht nur viele Lernbereiche angesprochen, sondern man sieht auch die Merkmale effektiven Lernens. Man sieht, wie Kinder besser lernen, sich besser konzentrieren und Probleme besser lösen.
Wenn wir Entscheidungen über die Ausstattung treffen, die wir anschaffen wollen, müssen wir natürlich genau wie jede andere Einrichtung sorgfältig nachdenken, was uns den besten Wert bietet. Und wir haben in zunehmendem Maße festgestellt, dass es besser ist, in hochwertige Ausstattung zu investieren, die von den Kindern flexibler genutzt werden kann. Dies erweist sich als erheblich bessere Investition als feste Strukturen, die zunächst viel Geld kosten und dann das Spiel der Kinder beschränken.
Des Weiteren erwägen wir immer, das Spielzeug, das wir haben, in ausreichender Menge für die Kinder zur Verfügung zu stellen, damit sie wirklich zusammen spielen und Neues dazulernen können. Früher hatten wir draußen vielleicht drei oder vier unterschiedliche Typen von Spielzeug zum Bauen, wogegen wir jetzt eher nur einen einzigen Typ haben, davon aber reichlich. Mit vielen Bausteinen können die Kinder etwas Riesiges bauen.